Rostock: Umzug des Gästeblocks

Wohin mit den Gästen?

Anforderungen

Bedingt durch die Verkehrsführung zum Stadion liegt der Gästeblock des Ostseestadions in direkter Nachbarschaft zur Heim-Fankurve im Süden. Dies führte in der Vergangenheit bereits mehrmals zu Vorfällen, die den sicheren Verlauf der Veranstaltung störten oder sogar gefährdeten.

Eine Verlegung des Gästeblocks würde sowohl für Heim- als auch Gästefans die Möglichkeit zu provozierenden Handlungen einschränken und damit auch das Eskalationspotenzial reduzieren.

Die größte Herausforderung bei diesem Vorhaben bestand darin, eine Zuwegung zu finden, die wie bisher ein Shutteln der Gästefans, den Zutritt über einen separaten Gästeeingang sowie eine Fantrennung in der Wegeführung zum neuen Gästeblock ermöglicht.

Umsetzung

Companeer identifizierte und untersuchte mögliche Varianten, darunter eine Besucherführung vom heutigen Gästeeingang unter der Tribüne hindurch zum neuen Standort des Gästeblocks. Unter Maßgabe der Zielsetzung wurde die jeweils aussichtsreichste Variante weiterentwickelt. Am Ende erschien die Verlegung des Gästeeingangs und eine Fußgängerbrücke von dort direkt in den neuen Gästeblock als beste Option.

Das Vorhaben wurde mit allen relevanten Behörden vom Bauamt über Polizei und Feuerwehr bis hin zum Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege besprochen, um mögliche Genehmigungsrisiken in Erfahrung zu bringen.

Abgerundet wurde die Untersuchung durch das Aufzeigen verschiedener variabler Gästeblockzuschnitte mit den zugehörigen Budgetbetrachtungen und einer Ermittlung der zusätzlich möglichen Kartenverkäufen pro Saison.

Unsere Leistungen

• Untersuchung und Bewertung der Machbarkeit eines rechts- und DFL-konformen Gästeblocks auf der Nordseite des Ostseestadions
• Untersuchung und Bewertung der Möglichkeiten zur Fantrennung in der Zuwegung und im Aufenthalt ohne zusätzliche Spielbetriebseinschränkungen
• Budgetermittlung
• Entwerfen mehrerer Varianten für den Gästeblockzuschnitt

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