Ostseestadion: Seat Kills eliminieren

Kunde
Ostseestadion GmbH & Co. KG

Projektlaufzeit
2022

Die Möglichkeiten nutzen

Anforderungen

Fußball ist alles in Rostock. Höchstens noch im Ruhrgebiet spürt man hierzulande eine solch große Begeisterung für das Runde, das ins Eckige soll.

Umso ärgerlicher, dass mit der aktuellen Konfiguration des Stadions die erlaubte Kapazität von 30.000 Zuschauern bei weitem unterschritten wurde. Insbesondere die gestiegene Nachfrage nach mehr Business-Plätzen sollte erfüllt werden.

Umsetzung

Companeer untersuchte das Stadion, identifizierte und bewertete Potenziale, die volle Stadionkapazität zu erreichen. Viele der Quick Wins zur Eliminierung von Seat Kills wurden vom Verein auch umgehend umgesetzt. So wurde beispielsweise die Medientribüne verkleinert, und zwar sowohl in der Anzahl als auch in der Größe der Medienarbeitsplätze. Die Tische waren sehr tief und überbauten pro Reihe zwei Tribünenstufen, was bei den heute verwendeten Flachbildschirmen, Laptops und mobilen Endgeräten nicht mehr notwendig ist.

Das größte Potenzial erkannte Companeer aber im Verlegen des Gästeblocks. Dieser liegt derzeit direkt neben der Heimkurve, was sehr große Pufferblöcke zur Folge hat. Ein Verlegen des Gästeblocks erschien allerdings nicht trivial, weil die Lage des Gästeblocks auf das gesamte Verkehrskonzept und insbesondere die Fantrennung in der Anreise der Fans abgestimmt ist. Die Machbarkeit der Verlegung des Gästeblocks wurde daher in einem separaten Projekt untersucht und festgestellt.

Unsere Leistungen

Stadionbegehung, Spieltagsbeobachtung und Interviews
Vorschläge von Verbesserungsmaßnahmen
Bewertung der Verbesserungsmaßnahmen nach Aufwand und Nutzen